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Apetito-Vorstand Ruff: Ohne Preiserhöhungen geht es nicht

Die Apetito Gruppe aus Rheine konnte im Jahr 2010 ihren Umsatz um zwei Prozent auf 670 Millionen Euro steigern. Trotzdem sorgt sich das Unternehmen um die steigenden Rohstoffpreise. "Wir rechnen weiterhin mit einem aggressiven Preiswettbewerb und steigenden Rohstoffkosten", so Vorstandsvorsitzender Andres Ruff. Die Konsequenz: Preiserhöhung.

Da man bei der Qualität keine Kompromisse eingehen wolle, seien Preiserhöhungen in diesem Jahr unumgänglich.

Im Geschäft mit dem Lebensmitteleinzelhandel führte ein verschärfter Preisdruck sowie das Beenden unrentabler Listungen zu rückläufigen Umsätzen bei den Komplettgerichten, so Ruff. Die Umsatzrückgänge liegen laut Ruff im unteren einstelligen Bereich. Über die Höhe der Preissteigerungen der Produkte für den Lebensmittelhandel wollte Ruff keine detaillierten Angaben machen, die Erhöhungen seien je nach Produkt und dessen Zutaten unterschiedlich. Im Durchschnitt sollen die Erhöhungen im unteren einstelligen Bereich liegen.

Die Marke Costa habe ihre Marktführerschaft in diversen Segmenten, beispielsweise bei Schalentieren, auch in 2010 behaupten können und sei gewachsen.

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