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Apetito verzeichnet Umsatzplus von 5 Prozent

Die Apetito Firmengruppe hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 5 Prozent beendet. Der Konzerngewinn nach Steuern konnte ebenfalls gegenüber dem Vorjahr zulegen. Für 2019 rechnet das Unternehmen mit einem konstanten Wachstum.

Apetito
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

Die Apetito Firmengruppe, ein Hersteller von Tiefkühlmenüs, gekühlten Menüs, Menükomponenten und Verpflegungskonzepten mit Hauptsitz in Rheine, hat ihren Umsatz im Jahr 2018 um 5 Prozent auf 882 Millionen Euro gesteigert. „Wir blicken auf ein positives Geschäftsjahr zurück und sehen uns in einer guten Position, um solide weiterzuwachsen“, so Vorstandssprecher Guido Hildebrandt.

2018 war für das international tätige Familienunternehmen ein Jahr der Jubiläen: 30 Jahre Apetito Catering, 50 Jahre COSTA und 60 Jahre Apetito AG. „Unsere Kernkompetenzen decken sich mit den großen Ernährungs- und Markttrends. Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden, immer mehr Kinder in Kindergärten und Schulen versorgt werden und sich die Menschen generell immer gesünder und abwechslungsreicher ernähren wollen“, sagt Hildebrandt. „Das führt zu einem komplexen Bedarf an individuellen und spezifischen Ernährungslösungen, den wir ganzheitlich abdecken.“

Die Geschäftsaktivitäten des Apetito-Konzerns (Apetito AG mit Tochtergesellschaften im In- und Ausland) konzentrierten sich national wie international auf das System- und das Retailgeschäft. Der Konzern erreichte im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent auf 692 Millionen Euro, vor allem aufgrund von Absatzsteigerungen. Wechselkursbereinigt lag das Plus sogar bei 7 Prozent. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg auf 48 Millionen Euro, nach 40 Millionen Euro im Vorjahr.

Die Investitionen im Konzern lagen mit 49 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (47 Millionen Euro). Sie umfassten vor allem Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen an den Standorten Rheine, Trowbridge (Großbritannien) und Denekamp (Niederlande).

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen ein konstantes Wachstum. „Wir haben uns in unserer Konzernstrategie bis 2021 ambitionierte Wachstums- und Ertragsziele gesetzt. Diese gilt es auch in 2019 weiterzuverfolgen“, blickt Guido Hildebrandt in die Zukunft.

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