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Die Auswirkungen des Konjunkturpakets auf die Lebensmittelbranche

Das von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturpaket zur Stützung der Wirtschaft nach der Corona-Krise hat auch für die Lebensmittelbranche weitreichende Folgen inklusive der Tierwohl-Diskussion und über die Mehwertsteuer-Senkung hinaus.

"Konjunkturpaket" "Mehrwerststeuer" "Corona"
Mehrwertsteuer wird gesenkt
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Von Martina Kausch | Fotos: Pixabay

Der Koalitionsausschuss hat ein Maßnahmenpaket für eine Konjunkturbelebung in Deutschland beschlossen. Bedeutsam für die Lebensmittelbranche ist vor allem die Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf 16 Prozent beziehungsweise von sieben auf fünf Prozent zwischen dem 01. Juli und 31. Dezember 2020.

Auch der Umbau der Tierhaltung soll gefördert werden. Laut Mitteilung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) wird ein Investitionsförderprogramm von 300 Millionen Euro aufgelegt – im Interesse des Tierwohls für Stallumbauten für die zügige Umsetzung besserer Haltungsbedingungen in den Jahren 2020 und 2021. Dies diene nicht nur der Standortsicherung heimischer landwirtschaftlicher Betriebe, sondern fördere zudem das Tierwohl und gebe den Tierhaltern Perspektiven, den gesellschaftlichen Erwartungen für mehr Tierwohl gerecht zu werden.

So sollen nach Angaben des Ministeriums Investitionen gefördert werden, die nicht mit Kapazitätsausweitungen verbunden sind und zum Beispiel auch helfen, das so genannte Kastenstandurteil zeitnah umzusetzen.

Ein Kinderbonus von 300 Euro soll Familien zugute kommen und den konsum fördern. Zudem plant der Bund Investitionen in Digitalisierung uns Breitband-Ausbau. Diese könnten den Onlinehandel - auch mit Lebensmitteln - weiter befeuern. Alle Maßnahmen des Konjunkturpakets sind <link https: www.bundesfinanzministerium.de content de standardartikel themen schlaglichter konjunkturpaket>hier zusammengefasst.

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