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Ernährungsindustrie schließt 2019 positiv ab

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie bilanziert das Jahr 2019: Im Inlandsgeschäft ein leichtes Umsatzplus, Erholung im Export.

Positive Bilanz Ernährungsindustrie 2019
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Von Sibylle Menzel | Fotos: BVE

Mit leichten Umsatzsteigerungen im In- und Auslandsgeschäft kann die Branche zufrieden auf das Jahr 2019 zurückblicken. Laut der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE) stieg der Umsatz um 3,2 Prozent auf 185,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Damit stabilisierte sich die Branchenkonjunktur trotz eindeutiger Anzeichen eines gesamtwirtschaftlichen Abschwungs weiter auf hohem Niveau, heißt es in der Mitteilung der BVE.

Vor allem die Erholung im Auslandsgeschäft stütze den positiven Jahresabschluss: Nach einem Rückgang in 2018 wurde für 2019 ein Plus von 4,5 Prozent (62,2 Mrd. Euro) verzeichnet. Dabei stiegen insbesondere die Exporte ins Nicht-EU-Ausland wie zum Beispiel nach Asien mit 10, 9 Prozent deutlich. Mit 123,1 Milliarden Euro schloss das Inlandsgeschäft mit leichtem Plus (+2,5%) ab.

Im Hinblick auf den Beschäftigungsaufbau zieht die Branche ebenfalls eine positive Bilanz: 10.000 Stellen kamen hinzu. Die insgesamt 6.123 Betriebe zählten somit 618.721 Beschäftigte - deutlich über die Hälfte der Beschäftigten arbeiten in tarifgebundenen Betrieben. Hinzu kommen 31.556 junge Menschen, die 2019 in der Ernährungsindustrie einer Ausbildung nachgingen.

Positive Bilanz Ernährungsindustrie 2019

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