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Grüne Woche: 20 Gewinner-Startups dürfen sich präsentieren

Viele gute Ideen enstehen in Küchen, Garagen und Hinterhöfen. Und manche davon verschwinden, ohne dass sie die Öffentlichkeit je zu Gesicht bekommen hätte. 20 Startups haben jetzt die Chance, ihre Projekte während der Grünen Woche einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

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Von Dominique Snjka | Fotos: Messe Berlin /Volkmar Otto

Viele gute Ideen enstehen in Küchen, Garagen und Hinterhöfen. Und manche davon verschwinden, ohne dass sie die Öffentlichkeit je zu Gesicht bekommen hätte. 20 Startups haben jetzt die Chance, ihre Projekte während der Grünen Woche einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Eine achtköpfige Jury hat die 20 Finalisten nominiert, die sich auf den beiden Startup-Days der Internationalen Grünen Woche Berlin 2019 (18.-27. Januar) präsentieren. Die Gründer stellen am 23. und 24. Januar in Pitch-Sessions und im Ausstellungsbereich des Professional Centers ihre Geschäftsideen und Produkte vor.

Mit den Startup-Days möchte die Messe Berlin aktuelle Foodthemen und -Trends positionieren, aber auch den Wandel des Konsumentenverhaltens abbilden. So genannte Microbrands bedienen das gewachsene Bedürfnis der Konsumenten nach Unterschiedlichkeit in Geschmack, Herkunft des Produktes, Herstellung oder Vereinbarkeit mit gesundheitlichen, lebensanschaulichen oder religiösen Ernährungsgewohnheiten. "Somit beeinflussen Food-Startups auch, was morgen auf dem Teller des Konsumenten landet", heißt es in einer Mitteilung.

Dies zeigten auch die unterschiedlichsten Wettbewerbseinreichungen wie beispielsweise insektenbasierte Lebensmittel als nachhaltige und schmackhafte Alternative zu Proteinen aus Schlachttierhaltung, Rindfleisch ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe - direkt vom Hof an die Haustür geliefert, lang haltbare und zusatzstofffreie Knödel aus gerettetem Brot im Glas, Hanf als regionales Superfood, mit Solarenergie gefertigte Halme aus Glas als wiederverwertbare Alternative zu Milliarden von weggeworfenen Plastikstrohhalmen, vegane essbare Eislöffel aus Nahrungsfasern, ein nachhaltiges Konzept für Lifestyleprodukte auf Basis der Kakaofrucht, das eine möglichst vollständige Verlagerung der Produktionskette in die Rohstoff-Ursprungsländer anstrebt, oder das Fruchtfleisch von Bio-Jackfruit als Bereicherung der pflanzlichen Küche.

20 Startups können ihre Ideen während der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentieren.

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