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Kaufland führt Eigenmarke ohne Laktose und Gluten ein

Kaufland führt mit der Eigenmarke „K-free“ eine neue Produktpalette ein, die auf Laktose und Gluten verzichtet. Mit dem Schritt reagiert der Lebensmitteleinzelhändler auf die steigende Nachfrage nach „frei von“-Artikeln.

Kaufland Eigenmarke „K-free“ ohne Laktose Gluten
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Kaufland

Angesichts einer immer stärkeren Verbreitung von Lebensmittelunverträglichkeiten und einer steigenden Zahl gesundheitsbewusster Menschen, die auf gewisse Inhaltsstoffe verzichten möchten, führt Kaufland mit der Eigenmarke „K-free“ eine neue Produktpalette ein. Damit will der Lebensmitteleinzelhändler nach eigenen Angaben seine Kunden bei einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung ohne Laktose und Gluten unterstützen. Eine Ausweitung der Marke hin zu weiteren „frei von“ Produktkategorien ist langfristig geplant.

„Wir entwickeln unser Sortiment stetig weiter. Mit den neuen „K-free“-Artikeln legen wir nun einen Fokus auf Produkte frei von Inhaltsstoffen wie Gluten oder Laktose. Die Marke bietet bei vollem Geschmack eine große Auswahl an preisgünstigen Lebensmitteln des alltäglichen Bedarfs für alle, die verzichten müssen oder bewusst möchten. Unser Ziel: Unsere Kunden sollen unbeschwert genießen können“, so Stefan Bachmann, Kaufland-Marken-International.

Laut Kaufland wurden die Produkte gemeinsam mit Experten und ausgewählten Lieferanten entwickelt sowie durch unabhängige Labore auf ihre Qualität geprüft. Unter „K-free Laktosefrei“ sind nun 20 Artikel frei von Laktose in lilafarbenem Design zu finden. Dabei reicht das Angebot von Joghurt, Schlagsahne, Milch und Speisequark über Butter, Schmand und Käse bis hin zu Nuss-Nougat-Creme. Komplett neu im Sortiment sind 16 in Orange gestaltete, glutenfreie Produkte, darunter Pasta, Brot, Brötchen und Backmischungen sowie Muffins und Bio-Müsli. Neben der Farbe macht eine klare Kennzeichnung auf der Verpackung zusätzlich sofort erkennbar, ob der Artikel laktose-, glutenfrei ist oder beides.

Nach einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aus 2017 sind 20,3 Millionen Deutsche von einer Lebensmittelunverträglichkeit betroffen.

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