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Ritter Sport: Zwei Geschäftsführer müssen gehen

Schokoladenhersteller Ritter Sport trennt sich von zwei Geschäftsführern. Wie Ritter Sport am Montag mitteilte, verlassen die bisherigen Geschäftsführer Jürgen Herrmann (Marketing) und Olaf Wilcke (Vertrieb International) das Unternehmen. Ritter Sport begründet diesen Schritt mit einer Neustrukturierung der Geschäftsführung.

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Von Dominique Snjka

Gleich zwei Geschäftsführer müssen bei Schokoladenhersteller Ritter Sport gehen. Wie Ritter Sport am Montag mitteilte, verlassen die bisherigen Geschäftsführer Jürgen Herrmann (Marketing) und Olaf Wilcke (Vertrieb International) das Unternehmen.

Ritter Sport begründet diesen Schritt mit einer Neustrukturierung der Geschäftsführung. Der Beirat, das strategische Leitungsgremium des Familienunternehmens, habe entschieden, die bestehende Geschäftsführungsstruktur an die sich international verändernden Marktgegebenheiten anzupassen.

„Gesellschafter, Geschäftsleitung, Mitarbeiter und auch ich ganz persönlich sind Jürgen Herrmann und Olaf Wilcke zu großem Dank verpflichtet. Sie haben entscheidend zum Erfolg des Unternehmens beigetragen und die Marke nachhaltig geprägt“, sagt Alfred Ritter, Vorsitzender des Beirates. Die Neustrukturierung sei vor allem vor dem Hintergrund der fortschreitenden Internationalisierung zu sehen. Nach Angaben des Unternehmens erzielt der Schokoladenhersteller nahezu die Hälfte des Umsatzes im Ausland, in vielen Ländern erfolgt die Marktbearbeitung bereits über Tochtergesellschaften vor Ort.

Zur Geschäftsführung gehören weiterhin Andreas Ronken (Vorsitzender), Bernhard Kühl (kaufmännischer Bereich) und Thomas Mönkemöller, Vertriebschef Mitteleuropa.

Olaf Wilcke verlässt Ritter Sport.

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