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Weihenstephan und US-Brauer Sierra Nevada stellen „Braupakt“ vor

Nach einjähriger Kooperation präsentieren die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan und die kalifornische Craft Beer-Brauerei Sierra Nevada ihren Gemeinschaftssud „Braupakt“. Ab März 2018 wird er in Deutschland und weltweit erhältlich sein.

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Von Mirko Jeschke | Fotos: Weihenstephan

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan und die kalifornische Craft Beer-Brauerei Sierra Nevada Brewing Co. haben nach einer gemeinsamen, knapp einjährigen Rezepturentwicklung nun ihren Gemeinschaftssud „Braupakt“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein ausgeprägt fruchtig-hopfiges Hefeweißbier, eingebraut mit der traditionellen Hopfensorte Hallertauer Tradition, verfeinert mit den amerikanischen Aromahopfensorten Amarillo und Chinook.

 

Letzte Woche kam es zur ersten gemeinsamen Verkostungsrunde mit Bill Manley, Produktentwickler bei Sierra Nevada, der dafür extra von Kalifornien nach Freising reiste. Laut Manley geht in der Craft Beer-Bewegung in den USA der Trend langsam wieder weg von den extrem bitteren Bieren, hin zu den hopfenaromatischen Bieren.

 

Der Weihenstephaner Braupakt wird im Januar 2018 als limitierte Abfüllung eingebraut und ist ab März in Deutschland und weltweit erhältlich. Er hat eine Stammwürze von 14,5 Prozent und einen Alkoholgehalt von etwa 6,0 Prozent; der Malz setzt sich zusammen aus Weizenmalz, hellem und dunklem Gerstenmalz sowie Karamellmalz. Der IBU-Wert, der den Bitterstoffgehalt angibt, wird mit etwa 21 angegeben.

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