Während ein staatliches Tierwohl auf sich warten lässt, schaffen die Discounter Tatsachen und führen ihre eigene Kennzeichnung ein. Zuerst kam Lidl: Bereits<link https: www.lidl.de de haltungskompass s7377909> im April 2018 startete der Discounter mit dem eigenen Haltungskennzeichen für Frischfleisch ein. Zur Erinnerung: Bereits Mitte 2017 führte Lidl ein <link https: www.rundschau.de artikel lidl-fuehrt-mit-tierschutzlabel-zertifizierte-alpenmilch-ein tierschutzlabel>Tierschutzlabel für zertifizierte Alpenmilch ein.
Weitere Discounter kündigten anschließend die Einführung von Tierwohlsiegeln an. unter ihnen die Rewe-Discount-Tochter <link https: www.rundschau.de artikel auch-penny-macht-beim-tierwohl-mit führt tierwohllabel>Penny im Juli 2017. Der Mutterkonzern <link https: www.rundschau.de artikel rewe-plant-offenbar-ebenfalls-haltungskennzeichnung-fuer-frischfleisch>Rewe plant offenbar ebenfalls eine Haltungskennzeichnung für Frischfleisch, hat sich jedoch noch nicht auf Details festgelegt.
Auch <link https: www.rundschau.de artikel discounter-schliessen-die-reihen-in-sachen-tierwohl und kaufland führen tierwohllabel>Aldi Süd, Aldi Nord und Kaufland kündigten an, das das Lidl-Modell der vier Tierwohl-Stufen zu folgen. Die Stufen im Einzelnen:
- Stallhaltung: Tierhaltung nach gesetzlicher Vorgabe.
- Stallhaltung Plus: Tierhaltung mit mehr Bewegungsfreiheit.
- Tierwohl Plus: Tierhaltung mit Zusatzfläche.
- Bio:Tierhaltung nach EU-ÖKO-Verordnung / Premium, Tierhaltung mit Auslauf.