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Arla und Starbucks erneuern Lizenzvertrag für Fertiggetränke

Arla und Starbucks wollen ihre Zusammenarbeit bei der Herstellung, dem Vertrieb und der Vermarktung von Milchgetränken intensivieren und haben dazu einen langfristigen Lizenzvertrag geschlossen.

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Von Martina Kausch | Fotos: Arla/Starbucks

Um sein Markengeschäft voranzutreiben, hat Arla Foods mit dem US-Kaffeehausbetreiber Starbucks ein neues Lizenzabkommen mit einer Laufzeit von 21 Jahren unterzeichnet. Das Abkommen erlaubt es der Molkereigenossenschaft, auch in Zukunft fertige Starbucks Premium Kaffee-Milchmischgetränke (Ready to Drink) in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) zu produzieren, zu vertreiben und zu vermarkten.

Die langfristige, strategische Vereinbarung setzt eine seit sieben Jahren bestehende Zusammenarbeit fort, während der Arla in 38 EMEA-Ländern Starbucks-Produkte auf den Markt gebracht hat. Allein in Deutschland lag der Absatz 2017 bei über zehn Millionen verkauften Einheiten. Mit einem Zuwachs von rund 33 Prozent in den vergangenen drei Jahren gehören die Starbucks Produkte zu einem starken Wachstumstreiber im Markengeschäft von Arla Foods in Deutschland. Zukünftig erwartet das Molkereiunternehmen einen Absatz von mehr als 110 Millionen Stück pro Jahr. Die Produkte werden an den Arla-Standorten in Esbjerg/Dänemark hergestellt und bestehen aus Milch der Arla-Landwirte sowie 100 Prozent Arabica, einem Kaffee der Starbucks Coffee Company.

Vor kurzem hatte Nestlé bekanntgegeben, weltweit die unbefristeten Rechte an der Vermarktung der Konsum- und Gastronomieprodukte von Starbucks zu übernehmen. Davon ausgenommen sind die Starbucks-Cafés.

 

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