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Initiative Tierwohl: "Keine Finanzprobleme"

In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 14. September wird auf die aktuelle finanzielle Situation der Initiative Tierwohl Bezug genommen. Angeblich solle der Initiative Geld fehlen – das vermeintliche „Finanzproblem“ schlage bereits „hohe Wellen“. In einer Stellungnahme weist die Initiative den Bericht zurück.

In dem Schreiben heißt es, die Initiative Tierwohl habe kein Finanzproblem. Durch die Erweiterung der einzahlenden Unternehmen des Lebensmittelhandels um einen weiteren Partner sei ein weiterer Schritt zur Vergrößerung des zur Verfügung stehenden Finanzvolumens getan worden. Die teilnehmenden Handelsunternehmen führen so mehr als 85 Mio. Euro jährlich an die Initiative Tierwohl ab.

Zurzeit arbeite die Initiative Tierwohl gemeinsam mit allen Partnern an einer Weiterentwicklung des Systems. Dabei gehe es vor allem um die Frage, wie sich die Initiative nach den Ergebnissen im ersten Jahr (rund 12 Mio. Schweine und rund 255 Mio. Geflügeltiere sollen im ersten Jahr profitieren) nun für die Zukunft langfristig aufstellen wolle. Im Kontext dieser Gespräche werde auch die Frage geklärt, wie die Initiative möglichst vielen Betrieben, die sich zurzeit auf einer Warteliste befinden, eine Teilnahme ermöglichen könne.

 

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