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ISM 2016: Besucherplus von 4 Prozent

Für die ISM kamen in diesem Jahr rund 38.500 Fachbesucher aus 146 Ländern nach Köln, 67 Prozent davon kamen aus dem Ausland. Dies bedeutet ein Besucherplus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt 1.601 Anbieter (+4,5 %) aus 65 Ländern stellten ihre Produkte auf der weltweit größten Messe für Süßwaren und Snacks vor.

Auch die zunehmende Präsenz wichtiger Marktführer – nach Jahren der Abstinenz war etwa der Gebäckhersteller Bahlsen wieder vertreten – trug zur positiven Grundstimmung auf der ISM bei. „Der Handel aus dem In- und Ausland war geschlossen vor Ort. Und das auf hohem Entscheidungsniveau“, so Bastian Fassin, Vorsitzender des Arbeitskreises Internationale Süßwarenmesse (AISM).

Sowohl aus dem Ausland als auch aus dem Inland waren Einkäufer der führenden Handelshäuser und Importeure vor Ort. Ein leichter Anstieg bei Einkäufern aus Nordamerika und den zentralen europäischen Abnehmerländern wurde an allen Tagen registriert. Auch aus Asien, vom afrikanischen Kontinent und aus den Ländern des Nahen Ostens kamen mehr Fachbesucher zur ISM.

Die Neuheitenschau „New Product Showcase“ war mit einer Rekordbeteiligung von 120 Vitrinen ausgebucht. Zur Top-Innovationen wurde von den ISM-Besuchern Katjes mit der Magic Candy Factory, dem weltweit ersten lebensmittelzertifizierten 3D-Printer für Fruchtgummi, gekürt. Auf dem
zweiten Platz folgten die Kokosnusschips mit würzigem Wasabigeschmack des Hamburger Unternehmens Heimatgut. Den dritten Platz belegte das Unternehmen Boncha Boncha aus Taiwan.

Der ISM Award für außerordentliche Verdienste um die Süßwaren- und Snackwirtschaft ging in diesem Jahr an James Walker von Walker’s Shortbread. Der Amerikaner ist nach Herman Goelitz Rowland Sr. (Jelly Belly) und Felix Richterich (Ricola) der dritte Preisträger der internationalen Auszeichnung.

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