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Konsumgewohnheiten nach einem Jahr Pandemie

Wie haben Shopper ihre Einkaufs- und Konsumgewohnheiten während des letzten Jahres verändert? Das Marktforschungsunternehmen POSpulse zieht mit einer Studie nach einem Jahr Pandemie Bilanz.

Von Sibylle Menzel | Fotos: Pixabay

Ein Jahr Pandemie - das Marktforschungsunternehmen POSpulse hat Shopper gefragt, wie sich ihre Gewohnheiten im Vergleich von Mai 2020 zu März 2021 verändert haben. Einzelne Ergebnisse im Überblick:

Das landet im Einkaufskorb:
Von 32 Prozent der Befragten wird aktuell noch mehr Obst und Gemüse gekauft als im Vorjahr (27%). Ebenfalls steigt der Griff zu vegetarischen Produkten (8% vs. 4%) und zu Veganem (6% vs. 3%), insgesamt kaufen 27 Prozent gesünder ein (24%).

18 Prozent der Befragten essen seit Beginn der Pandemie unregelmäßiger, während 16 % der Befragten angaben, seitdem mehr feste Mahlzeiten zu sich zu nehmen ohne zwischendurch zu snacken.

Der Preis:
Das Preisbewusstsein steigt: Im März geben 13 Prozent der Befragten an, auf günstigere Marken oder Eigenmarken umzusteigen, im Mai 2020 waren es neun Prozent. 24 Prozent greifen seit dem Ausbruch von Corona etwas mehr zu Handelsmarken. Auf Rabattaktionen wird aktuell wie im letzten Jahr von 38 Prozent geachtet.

Lust auf Neues:
23 Prozent haben wieder Interesse daran (vs. 18%) – gezielt zum Einkaufsverhalten des jeweils vergangenen Monats befragt, gaben bereits 43 Prozent an, neue Lebensmittel ausprobiert zu haben (vs. 34%).

Berührungsängste sinken generell: Im Mai 2020 verzichteten 32 Prozent darauf, Produkte anzufassen, im März 2021 nehmen sie rund 44 Prozent wieder in die Hand.

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