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Aral testet Ladesäulen an Rewe-Supermärkten

Im Rahmen eines Pilotprojekts mit Aral haben Rewe-Kunden in Ingolstadt die Möglichkeit, ihr E-Auto an einer Schnellladesäule aufzuladen. Ein zweiter Teststandort an einem Markt in Wiesbaden-Erbenheim folgt Ende Mai.

Von Mirko Jeschke | Fotos: Aral

Ende März sind bei Rewe in Ingolstadt, Fauststraße 3, die ersten E-Ladesäulen der Tankstellengesellschaft Aral in Betrieb gegangen. Ende Mai folgt ein zweiter Teststandort an einem Rewe-Markt in Wiesbaden-Erbenheim. Auf dem Parkplatz stehen jeweils eine 50 Kilowatt-Schnellladesäule mit CCS- und CHAdeMO-Anschluss sowie eine Normalladesäule mit zwei Ladepunkten á 22 Kilowatt Ladeleistung. Sie werden von Aral unter der Marke „Aral pulse“ betrieben und stehen sowohl Rewe-Kunden während des Einkaufs als auch anderen Fahrern von Elektroautos und Plug-in-Hybriden zur Verfügung.

 „Wir möchten an den beiden Rewe-Standorten testen, wie unser Ladeangebot angenommen wird und ob sich daraus ein Geschäftsmodell für uns ergeben kann“, sagt Aral-Vorstand Patrick Wendeler. „Die meisten E-Fahrer laden zu Hause, bei der Arbeit und an Ultraschnellladesäulen unterwegs. Aral pulse bei Rewe könnte eine sinnvolle Ergänzung sein, zum Beispiel für Anwohner, die keine Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug zu Hause zu laden.“

Die Rewe Group hat derzeit an über 170 Märkten in Deutschland und Österreich eine Ladestation. Aral und Rewe arbeiten seit Jahren im Shopgeschäft zusammen und haben bereits über 600 Tankstellenshops auf Rewe To Go umgestellt.

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