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Leichter Umsatzrückgang bei Bayerischer Milchindustrie

Die Genossenschaft Bayerische Milchindustrie (BMI) hat 2018 trotz steigendem Absatz einen leicht geringeren Umsatz im Vergleich zu 2017 erzielt. Die Investitionen erreichten Rekordniveau.

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Von Martina Kausch | Fotos: Unternehmen

Trotz Absatzwachstum in allen Sparten ist der Umsatz der Bayerischen Milchindustrie eG (BMI) 2018 mit 598 Millionen Euro um 2,4 Prozent hinter dem des Vorjahres (613 Millionen Euro) zurückgeblieben. Auch die Exportquote lag mit 44,2 Prozent unter Vorjahresniveau (2017: 46,8 Prozent). Die Zahlen werden heute bei der Generalversammlung in Landshut präsentiert.

Die BMI berichtet auch über ihre Investionen, die nach eigenen Angaben 2018 die Rekordhöhe von insgesamt 42,9 Millionen Euro erreicht haben.  Vorangetrieben wurde zum einen der Um- und Ausbau der Käserei in Jessen (Sachsen-Anhalt), zum anderen wurde in die bayerischen Standorte investiert, beispielsweise in eine neue Mehrwegglaslinie am Standort Würzburg.

Der europaweite Trend zu mehr Bio war auch bei der BMI spürbar: Die Anlieferung von Bio-Rohmilch stieg um 41,8 Prozent auf 55,2 Millionen Kilogramm.

 

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