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AB InBev meldet Umstrukturierung und Halbjahreszahlen

Im Zusammenhang mit der 2016 erfolgten Übernahme von SAB Miller hat Anheuser-Busch InBev eine Verschlankung seiner Organisationsstruktur beschlossen. Darüber hinaus der international tätige Brauereikonzern seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht.

Anheuser-Busch InBev
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Anheuser-Busch InBev

Der belgische Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev (AB InBev) hat entschieden, seine Organisationsstruktur nach der Übernahme von SAB Miller im Oktober 2016 zu vereinfachen, indem er die Zahl seiner Managementzonen von bisher neun auf künftig sechs reduziert. Demnach wird es ab 1. Januar 2019 neben Nordamerika, Europa und Afrika die neu gebildeten Regionen Mittelamerika, Südamerika und APAC geben.

Die Region Mittelamerika vereint damit künftig die bisherigen Zonen „COPEC“ und „Middle Americas“ sowie die Business Unit (BU) „Central America and Caribbean“. In der Region Südamerika werden die bisherige Zone „Latin America South“ und die BU „Brazil“ gebündelt, während die APAC-Region die bestehenden Zonen „Asia Pacific North“ und „Asia Pacific South“ zusammenfasst. Die Geschäftsentwicklung in Europa und Afrika wird indes unverändert unter der kombinierten EMEA-Region berichtet. Im Zuge einer Reihe von personellen Veränderungen wird Jason Warner, zurzeit noch BU President Northern Europe, künftig als Zone President für Europa fungieren.

Das erste Halbjahr 2018 hat AB InBev mit einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu unveränderten Umsatz von rund 27,1 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Das organische Umsatzplus belief sich dagegen auf 4,7 Prozent. Das bereinigte EBIT verbesserte sich um 4,8 Prozent auf 8,4 Milliarden US-Dollar. Das konzernweite Absatzvolumen ging um 8,8 Prozent auf 278,5 Millionen Hektoliter zurück; organisch wurde ein Plus von 0,3 Prozent erreicht.

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