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AB InBev: Verkauf von Hasseröder und Diebels vorerst gescheitert

Nach dem vorläufig gescheiterten Verkauf von Hasseröder und Diebels an CK Corporate Finance nimmt Anheuser-Busch InBev erneut Gespräche mit ausgewählten Interessenten für die beiden Marken auf. Die zunächst mit dem hessischen Finanzinvestor geplante Transaktion war Anfang des Jahres angekündigt worden und sollte Mitte 2018 abgeschlossen werden.

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Von Mirko Jeschke | Fotos: Anheuser-Busch InBev

Nach der Einigung zwischen Anheuser-Busch InBev Deutschland und dem hessischen Finanzinvestor CK Corporate Finance über den Verkauf von Hasseröder und Diebels und der Aussetzung der Gespräche mit weiteren Interessenten Anfang dieses Jahres sortiert der Bierhersteller mit Sitz in Bremen nun seine Verkaufsabsichten neu und setzt Gespräche mit ausgewählten Interessenten für die beiden deutschen Biermarken sowie die dazugehörigen Brauereistandorte fort.

Laut der Deutschland-Tochter des belgischen Braukonzerns Anheuser-Busch InBev konnte die CK Corporate Finance Gruppe bisher nicht allen Vertragsanforderungen für den Abschluss der Transaktion Mitte 2018 nachkommen. Vor diesem Hintergrund führt Anheuser-Busch InBev Deutschland parallel zur Zusammenarbeit mit der CK Corporate Finance Gruppe erneut Gespräche mit ausgewählten Interessenten.

„Im Rahmen unserer Fokussierung streben wir weiterhin den Verkauf von Hasseröder und Diebels sowie der dazugehörigen Brauereistandorte an,“ so Harm van Esterik, Deutschlandchef AB InBev. „Uns ist es jetzt wichtig, für alle Beteiligten Klarheit darüber herzustellen, dass wir aktiv an Alternativen arbeiten und Angebote prüfen – besonders mit Blick auf unsere Mitarbeiter, Marken und Standorte.”

 

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