Der belgische Brauereikonzern AB InBev konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal dank einer anhaltenden Fokussierung auf Premium-Produkte in Märkten wie Westeuropa und China um 5,0 Prozent auf 14,18 Milliarden Dollar steigern. Der Umsatz der globalen Marken „Budweiser“, „Stella Artois“ und „Corona“ kletterte dabei um 8,9 Prozent, wobei „Corona“ ein deutlich zweistelliges Plus verzeichnete. Konzernweit nahm das Absatzvolumen um 1,0 Prozent auf 157,7 Millionen Hektoliter zu. Das bereinigte EBIT verbesserte sich im zweiten Quartal um 15,0 Prozent auf 4,34 Milliarden Dollar.
Der kumulierte Umsatz für das erste Halbjahr erhöhte sich um 4,4 Prozent auf 27,10 Milliarden Dollar, während das bereinigte EBIT um 10,5 Prozent auf 8,06 Milliarden Dollar zulegte.
Mit dem türkischen Bierbrauer Anadolu Efes hat AB InBev eine Vereinbarung geschlossen, nach der beide Unternehmen beabsichtigen, ihre jeweiligen Geschäfte in Russland und der Ukraine im Rahmen eines 50:50 Mergers zusammenzulegen. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2018 abgeschlossen werden und folgt der Übernahme eines 24 Prozent-Anteils an Anadolu Efes im Zuge der im Oktober 2016 abgeschlossenen Fusion von AB InBev mit SABMiller.