Hierzu will das Unternehmen etwa 33 Millionen Euro investieren, davon etwa vier Millionen in Schulungen für Bauern, Infrastruktur und Bildungs- und Gesundheitsprogramme.
Die Aktivitäten erfolgen nach Aussagen des Unternehmens in Zusammenarbeit mit Agrar- und Entwicklungsexperten sowie Regierungsinstitutionen. Barry Callebaut will sich zunächst auf die großen Kakao anbauenden Länder wie Elfenbeinküste, Ghana, Indonesien, Kamerun und Brasilien konzentrieren. Zudem soll die "Cocoa Horizons"-Initiative in den kommenden Jahren auf andere Kakao anbauende Länder mit hohem Entwicklungspotenzial ausgeweitet werden.
Die Initiative baut auf dem "Quality Partner Program" (QPP) für Kakaobauern-Kooperativen von Barry Callebaut auf. An dem im Jahr 2005 eingeführten Programm beteiligen sich heute bereits mehr als 40 000 Bauern in der Elfenbeinküste und Kamerun.