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Crew Republic und AB InBev beenden Vertriebsvereinbarung

Crew Republic und Anheuser-Busch InBev gehen nach zweijähriger Zusammenarbeit wieder getrennte Wege. Die Minderheitsbeteiligung des weltgrößten Brauereikonzerns an Crew Republic wurde von dem deutschen Craft-Brauer zurückerworben.

Von Mirko Jeschke | Fotos: Crew Republic

Nach der im September 2019 gestarteten Zusammenarbeit zwischen Crew Republic und Anheuser-Busch InBev haben beide Unternehmen einvernehmlich entschieden, diese wieder zu beenden. Damit nimmt Crew Republic auch die nationale Distribution seiner Biere zum 1. Januar 2022 wieder in die eigene Hand. Die Minderheitsbeteiligung von Anheuser-Busch InBev wurde von Crew Republic zurückerworben.

Mario Hanel und Timm Schnigula, die beiden Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter der Crew Republic, blicken positiv auf die Partnerschaft zurück: „Durch den gemeinsamen Weg konnten wir die Verfügbarkeit unserer Craft Biere, über unseren Heimatmarkt München hinaus, deutlich erweitern. Dafür gilt unser Dank Anheuser-Busch InBev“, so Mario Hanel.

„Crew Republic ist ein Vorreiter der Craft Beer Bewegung in Deutschland. Wir schätzen das Engagement und die Kreativität der Macher, legen unseren eigenen Fokus bei der strategischen Ausrichtung aber verstärkt auf andere Marktsegmente. Wir danken Crew Republic für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute “, sagt Fried-Heye Allers, Unternehmenssprecher bei Anheuser-Busch InBev Deutschland.

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