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Ferrero präsentiert 3. CSR-Bericht

Der Süßwarenhersteller Ferrero verfolgt weiterhin das Ziel, bis zum Jahr 2020 Kakao zu 100 Prozent aus nachhaltiger Produktion zu beziehen. Bei Kaffee und Palmöl will das Unternehmen dieses Ziel bereits bis 2015 umsetzen.

Ferner soll bis 2020 der Rückverfolgbarkeitsplan für 100 Prozent der Haselnüsse realisiert sein. Bis 2014 will Ferrero nur noch Eier aus Bodenhaltung für seine Produkte verwenden. Das vermeldet die Ferrero-Gruppe in ihrem 3. CSR-Bericht, den das Unternehmen in der italienischen Botschaft in Berlin vorgestellt hat.


Im Bereich Umwelt stehen vor allem die Themen Energie und Minimierung von Umweltauswirkungen im Fokus. Zur Deckung des Energiebedarfs der europäischen Werke will Ferrero die Eigenenergieerzeugung weiterentwickeln und bis 2013 implementieren. Dabei sollen 30 Prozent der selbstproduzierten Energie aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden. Zudem plant der Markenartikler bis 2020 eine Verringerung der CO2-Emissionen um 40 Prozent, der Wasserverbrauch pro Produktionseinheit soll um 20 Prozent reduziert werden.


Ferrero versteht Ethik, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit als unternehmerische Grundhaltung. Der Markenartikler hat sich dafür auf fünf Kernbereiche fokussiert: nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, Minimierung von Umweltauswirkungen, Förderung lokaler Gemeinschaften, verantwortungsvolle Kommunikation, soziales Engagement und Förderung eines gesunden Lebensstils.

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