Der Exportumsatz stieg um 67,2 Prozent auf 60,6 Mio. Euro, teilte das Unternehmen aus Halle an der Saale mit. In dieser Zahl ist auch erstmals die im September 2013 erworbenen 50-prozentige Beteiligung an dem belgischen Pralinenhersteller Bouchard eingerechnet. Um die Internationalisierung voranzutreiben, wurden die Exportaktivitäten unter dem Dach der Halloren Chocolate Group gebündelt.
Im laufenden Jahr will das Unternehmen laut Halloren-Chef Klaus Lellé die Bereiche Produktion und Verpackung weiter ausbauen. In die Standorte Halle und Delitzsch sollen mehr als 5 Mio. Euro investiert werden. Für das Gesamtjahr erwartet Finanzvorstand Andreas Stuhl trotz volatiler Rohstoffmärkte und einem zunehmendem Margendruck ein Ergebnis mindestens auf Vorjahresniveau.
Die Halloren Schokoladenfabrik ist nach eigenen Angaben der älteste deutsche Süßwarenhersteller. Ihre Produkte werden in mehr als 50 Länder exportiert.
