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Ausverkauft: Discounter Mere muss schließen

Der Ansturm auf die erste Filiale des russischen Discounters Mere in Leipzig war groß. Nun muss der Laden zwei Tage geschlossen bleiben, bis der Warennachschub kommt.

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Heute geschlossen: Mere-Filiale in Leipzig.
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Von Marcelo Crescenti | Fotos: RUNDSCHAU

Die erste deutsche Filiale des russischen Discounters Mere in Leipzig bleibt am 4. und am 5. Februar geschlossen. Kunden, die an diesen Tagen dort einkaufen wollen, stehen vor verschlossenen Türen. Wie die Redaktion der RUNDSCHAU für den Lebensmittelhandel vor Ort feststellen konnte, teilt das Unternehmen in einem Aushang im Laden mit, die temporäre Schließung erfolge wegen der "sehr hohen Nachfrage".

In der Tat <link https: www.blick.ch news wirtschaft noch-billiger-als-aldi-und-lidl-hier-stuermen-deutsche-den-russischen-super-discounter-id15143975.html ansturm bei>war der Ansturm auf den neuen Discounter riesig, nicht zuletzt wegen der großen medialen Präsenz. "Wir haben schnell reagiert, doch mussten wir feststellen, dass unsere Lieferanten auch eine Vorlaufzeit benötigen", heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Die Filiale wurde am 30. Januar eröffnet.

Die Schließung wirft Fragen auf. Schließlich will die Tochter der russischen Firma Torgservis bundesweit expandieren: 100 Filialen sind vor allem in Ostdeutschland geplant. <link https: www.rundschau.de artikel russischer-superdiscounter-mere-eroeffnet-in-leipzig eröffnet in>Der Discounter setzt dafür auf Tiefstpreise. Die erste Filiale in Leipzig wurde auf einer alten Aldi-Fläche eröffnet.

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Heute geschlossen: Mere-Filiale in Leipzig.

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