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Klein, bunt, anders, mutig

„Ik bin nieuw“ wirbt Albert Heijn neuerdings in Aachen. Mit dem Convenience-Konzept „AH to go“ wagen die Niederländer den Sprung über die Grenze.

Store Check, AH to go, Albert Heijn, Niederlande in Aachen, Rundschau, Medialog
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Von Franziska Zieglmayer

Food for now – so lautet das Motto des neuen Albert-Heijn-to- go-Konzeptes. Frisch, gesund und schnell soll es sein. Zehn Jahre Convenience-Erfahrung bringen die Holländer mit. In den Niederlanden gibt es bereits 54 to-go-Standorte. Der Prototyp steht in Amsterdam – der wurde dieses Jahr komplett überarbeitet. Erster Standort in Deutschland ist Aachen. Der 80-Quadratmeter-Markt befindet sich in einem ehemaligen Schlecker-Standort. Die Nähe zum Busbahnhof ist zunächst nicht sonderlich attraktiv, aber zielgruppengerecht. AH to go zielt auf Berufstätige und Pendler, bei denen der Einkauf und die Zubereitung schnell gehen müssen.

Tägliche Frische-Lieferung aus den Niederlanden

Die Optik: Knallig. Neongrün und Magenta überwiegen. Das Layout weicht damit ab vom klassischen Albert-Heijn-Blau. Das Sortiment: Convenience pur – von Snacks und Sandwiches über Salate bis hin zu fertigen Mahlzeiten zum Aufwärmen. Der Schwerpunkt liegt auf Frische. Die Produkte werden jeden Morgen aus Holland geliefert. Die weiterführende Logistik plant Albert Heijn mit Lekkerland. Holländische Spezialitäten finden sich allerdings kaum. Das to- go-Konzept sei ein internationales Format, erklärt Ahold Deutschland-Chef Jürgen Hotz bei der Eröffnung. Einzig durch Schilder wie „Ik bin lekker“ wird mit dem Ursprungsland Holland kokettiert.

Auswählen und bezahlen in zwei Minuten

Der Markt ist so konzipiert, dass jeder Kunde im Schnitt innerhalb von zwei Minuten den Store wieder verlassen kann. Und die Ware ist so angeordnet, dass sich mit wenigen Griffen ein komplettes Menü zusammenstellen lässt. Einige der Produkte sind, dieser Logik folgend, doppelt platziert. Zum Frühstück, Mittag- und Abendessen gibt es den Meal-Deal – bei einem Euro fängt das Angebot an. Noch in diesem Jahr soll der zweite Standort in Essen eröffnen. Binnen Jahresfrist sollen acht weitere Standorte in hoch frequentierten Innenstadtlagen folgen. Zunächst allerdings nur in Nordrhein-Westfalen. Ein deutschlandweiter Roll-Out komme allein aus logistischen Gründen vorerst nicht in Frage, heißt es.

 

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