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Konsum Leipzig weiter solide

Strahlend präsentiert Petra Schumann (Foto) das Geschäftsergebnis 2011. Große Entwicklungssprünge sind es zwar nicht, die die Vorstandssprecherin der Konsumgenossenschaft Leipzig zu vermelden hat. Dennoch: Der Kurs ist weiter solide. So vermelden die Leipziger für 2011 einen Brutto-Umsatz von knapp 106,7 Millionen Euro bei einer Filialzahl von 70 (Vorjahr: 105,4 Mio. Euro / 69).

Die Bilanzsumme beläuft sich auf rund 52 Millionen Euro, der Bilanzgewinn auf 2,8 Millionen – beide Werte sind im Vergleich zu 2010 ebenfalls stabil geblieben. Die Eigenkapitalquote liegt bei derzeit knapp 75 Prozent. An seine Mitglieder zahlt die Konsumgenossenschaft – wie auch in 2010 – vier Prozent Dividende aus (rund 211 000 Euro). Für die Zukunft kündigt Petra Schumann an, den eingeschlagenen Modernisierungkurs für seine Flächen weiter voranzutreiben. Bei der Expansion bleiben die Aussagen vage. Man prüfe derzeit „weitere Standorte für die nächsten Jahre in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen“ heißt es. Vor einem Jahr hatte die Antwort denselben Tenor. Man befände sich in der Prüfung, nach dem Motto: Wachstum ja, aber nicht um jeden Preis.

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