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Lavazza: Sinkende Erlöse, Plan für CO2-Neutralität

Lavazza meldet für 2020 Umsatzerlöse von 2,09 Milliarden Euro, was leicht unter dem Wert des Jahres 2019 von 2,2 Milliarden Euro liegt (-5 %). Durch das Programm „Roadmap to Zero“ soll die CO2-Neutralität der gesamten Lavazza-Gruppe bis Ende 2030 erreicht werden.

Von Martina Kausch | Fotos: Lavazza

Die Lavazza Group hat die Präsentation ihrer Jahresergebnisse für 2020 genutzt, um den Plan „Roadmap to Zero“ anzukündigen. Erreicht werden soll CO2-Neutralität der Gruppe bis Ende 2030, allein in den Jahren 2020-2021 sollen 50 Millionen Euro investiert werden.

Für 2020 gibt Lavazza Umsatzerlöse von 2,09 Milliarden Euro bekannt, fünf Prozent weniger als 2019 (2,2 Milliarden Euro). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt 125 Millionen Euro. Laut Unternehmensmitteilung gibt es ein "solides Wachstum im Einzelhandel in den Kernmärkten".

„Wir haben 2020 trotz der schwierigen Zeit herausragende Ergebnisse erzielt, die Entwicklung unserer Projekte vorangetrieben und weiter in die Zukunft geblickt, indem wir uns auf die Innovation und Nachhaltigkeit, die für unsere Strategie zunehmend zentral sind, konzentriert und in sie investiert haben,“ sagt Antonio Baravalle, CEO der Lavazza Group. Die Gruppe sei daher entschlossen, auch weiterhin ESG-Kriterien in ihren Geschäftsbetrieb zu integrieren. Dies umfasse die Umsetzung einer Strategie ökologischer Nachhaltigkeit, die sich auf CO2-Neutralität konzentriert, und die Kreislaufwirtschaft, im Einklang mit der in 2017 unterzeichneten UN-Agenda 2030.

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