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Lindt trotzt der Währung und den Rohstoffpreisen

Die Lindt & Sprüngli Gruppe hat dem starken Schweizer Franken und hohen Rohstoffpreisen getrotzt. Mit einem Umsatzwachstum von 17,4 Prozent auf 1,4 Mrd. CHF setzt das Unternehmen seinen Erfolgskurs fort. Das Wachstum der Gruppe in Lokalwährungen beträgt 24,9 Prozent, teilt das Unternehmen mit.

Es erzielte ein organisches Wachstum von 9,4 Prozent. Das solide Wachstum kommt aus den europäischen Kernmärkten, Nordamerika, den Aufbaumärkten und dem eigenen Laden-Verkaufsnetz Global Retail. In allen strategisch relevanten Märkten hat das Lindt & Sprüngli Marktanteile dazugewonnen. Mit der Integration der im letzten Jahr akquirierten US-Schokoladefirma Russell Stover will die Gruppe ihre Position in Nordamerika weiter ausbauen.

Der Betriebsgewinn verzeichnete gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 17,5 Prozent und lag bei 90,6 Mio. CHF. Trotz des starken Frankens will der Schokoladenproduzent mit dem weltweiten Konzernsitz und der Schokoladefabrik in Kilchberg sowie mit dem Kakaoverarbeitungszentrum in Olten und der Logistikdrehscheibe in Altendorf am Standort Schweiz festhalten.

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