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Rekordausstoß bei Krombacher

Der Ausstoß der Krombacher Gruppe konnte im vergangen Jahr um 0,5 Prozent und damit um 35.000 Hektoliter zulegen. Der Gesamtausstoß von 6,428 Millionen Hektoliter sei bis dato der höchste Hektoliter-Stand, denn die Krombacher Gruppe je erreicht habe, so Krombacher-Geschäftsführer Uwe Riehs.

Die Krombacher Gruppe konnte im abgelaufenen Jahr auch ihren Gesamtumsatz um 0,4 Prozent auf 649,8 Millionen Euro steigern. Der Umsatz der Dachmarke Krombacher beläuft sich auf 545,5 Millionen Euro und ist damit leicht besser als das Resultat des Vorjahres (545,4 Millionen Euro). Zum Ergebnis wollte man sich bei Krombacher nicht im Detail äußern, man sei aber sehr zufrieden.

Kritik äußerte Geschäftsführer Rieß zu der derzeitigen Aktionspraxis im Handel, besonders was den Klassiker Pils betrifft: "Seit der Handel Bier als Promotionzugpferd entdeckt hat, wird Bier immer öfter zu immer günstigeren Aktionspreisen verkauft. Der Aktionsanteil bei Pils liegt derzeit bei 67,5 Prozent." Damit werde Wertevernichtung des gesamten Segments betrieben.

Zu den Details: Die Dachmarke Krombacher konnte im vergangenen Jahr um 0,2 Prozent und damit um 13.000 Hektoliter auf nun 5,309 Millionen Hektoliter zulegen. Beim Pilsgeschäft musste Krombacher 1,6 Prozent Absatz einbüßen. Die AfG-Marken Schweppes, Orangina und Dr Pepper sind um deutliche 5,1 Prozent gewachsen und konnten mit einem Zuwachs um 40.000 Hektoliter erstmals die 800.000 Hektoliter-Grenze durchbrechen.

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