Artikel

Schifffahrt macht Dr. Oetker zu schaffen

Die Dr. Oetker-Gruppe hat im vergangenen Jahr ein Umsatzminus eingefahren. Sie erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 11.704 Millionen Euro und lag damit um 2,1 Prozent unter dem Vorjahreswert (11.949 Millionen Euro). Der Rückgang der Umsätze war laut Mitteilung des Unternehmens mit 367 Millionen Euro und 3,0 Prozent operativ bedingt und ausschließlich den schwierigen globalen Marktbedingungen in der Schifffahrt geschuldet.

Daneben hatte die Entwicklung der Währungskurse einen negativen Einfluss, allen voran wegen der Abwertung des Britischen Pfunds, des Mexikanischen Pesos und der Türkischen Lira gegenüber dem Euro. „Trotz eines leichten Umsatzrückgangs hat die Oetker-Gruppe das Geschäftsjahr 2016 in Summe, trotz teilweise schwieriger Rahmenbedingungen, zufriedenstellend abgeschlossen“, teilte Dr. Albert Christmann, persönlich haftender Gesellschafter, mit.
Der Geschäftsbereich Nahrungsmittel setzt sich aus den Unternehmen Dr. Oetker, der Martin Braun-Gruppe und der Conditorei Coppenrath & Wiese zusammen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete er insgesamt Umsatzerlöse in Höhe von 3,1 Millionen Euro und konnte somit um 2,7 Prozent wachsen. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkurseinflüsse betrug das Umsatzwachstum 2,8 Prozent. Die Investitionen lagen bei 182 Millionen Euro (Vorjahr: 153 Millionen Euro).

Artikel teilen

Gut informiert durch die Krise