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Standortschließungen: Minus für Real-Warenhäuser

Für das vergangene Geschäftsjahr hat die Metro-Tochter Real ein Minus verbucht. Wie der Warenhausbetreiber mitteilt, sank der berichtete Umsatz um 2,6 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. Als einen Grund dafür führt die Metro Gruppe die Standortschließungen an.

Acht der 310 deutschen Filialen will Real insgesamt schließen, darunter der Standort Iserlohn bis Ende 2016. Die Schließungen sind Teil der zukunftssichernden Weiterentwicklung des Standortportfolios, das auch eine Modernisierung der Warenhäuser vorsieht. 107 Standorte hat der Konzern nach dem sogenannten Essener Modell bereits modernisiert.

Dies habe positiv zur Umsatz- und Frequenzentwicklung beigetragen, heißt es. Der flächenbereinigte Umsatz ging im vergangenen Geschäftsjahr um 0,8 Prozent zurück. Die Umsatzentwicklung sei durch ein nach wie vor sehr angespanntes Wettbewerbsumfeld und rückläufige Preise bei Lebensmitteln geprägt gewesen.

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