Die Stiftung des weltweitgrößten Schokolade- und Kakaoproduzenten hat zwei Schwerpunkte: Einerseits die Schulungen der Kakaobauern und die Bereitstellung von Hilfsmitteln und Finanzen. Andererseits soll die Zusammenarbeit mit den ländlichen Kakaoanbaugemeinschaften für die Unterstützung der Ausbildung und Bekämpfung der Kinderarbeit, die Frauenförderung und der Zugang zu sauberem Wasser und medizinischer Grundversorgung verbessert werden.
Die Umsetzung dieser Aktivitäten erfolgt durch ein Team von Barry Callebaut Mitarbeitern, die mit den Kakaobauern und ihren Gemeinschaften vor Ort zusammenarbeiten sowie externe Partner und Entwicklungsexperten mitbringen.
Die Stiftung wird aus drei Hauptquellen finanziert: Zum einen aus dem Verkauf der nachhaltigen Horizons-Kakao- und Schokoladeerzeugnissen von Barry Callebaut. Zum zweiten aus Spenden und zum dritten aus den Beiträgen von Barry Callebaut im Rahmen der 40 Mio. CHF der Cocoa Horizons-Nachhaltigkeitsinitiative, die 2012 ins Leben gerufen wurde.
Bisher sind 25.000 Kakaobauern in der Cocoa Horizons Foundation aktiv. „Wir sind überzeugt davon, dass wir einen Skaleneffekt erzielen können, von dem noch viele weitere Kakaobauern und ihre Gemeinschaften profitieren werden“, so Jürgen Steinemann, CEO von Barry Callebaut.
Barry Callebaut unterstützt Kakao-Bauern
Barry Callebaut hat die gemeinnützige Cocoa Horizons Foundation ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist es, die Lebensbedingungen der Kakaobauern durch Förderungen für einen nachhaltigen, unternehmerisch ausgerichteten Anbau, Produktivitätssteigerungen und Gemeinschaftsentwicklung zu verbessern. Das Jahresbudget beträgt zunächst rund 10 Mio. CHF, soll aber noch aufgestockt werden.