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Beiersdorf blickt optimistisch in die Zukunft

Der Beiersdorf-Konzern blickt nach einem schwierigen Jahr 2011 optimistisch in die Zukunft. "Wir sind mit unserer Neuausrichtung der Unternehmensprozesse im Rahmen der stärkeren Regionalisierung unseres Consumer-Geschäfts auf einem guten Weg", so Vorstandsvorsitzender Thomas-B. Quaas.

Man sei optimistisch, dass Beiersdorf bereits 2012 wieder mit dem Markt wachsen könne. Das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 entwickelte sich wie folgt: Der Beiersdorf-Konzernumsatz erhöhte sich nominal um 1,1 Prozent auf 5.633 Millionen Euro. Organisch stieg der Umsatz um 2,1 Prozent, so das Unternehmen. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) ohne Sondereffekte schrumpfte auf 646 Millionen Euro (Vorjahr: 699 Millionen Euro), die entsprechende EBIT-Umsatzrendite betrug 11,5 Prozent (Vorjahr: 12,5 Prozent).

Im Jahr 2011 hatte Beiersdorf das Consumer-Geschäft durch eine umfangreiche Sortimentsbereinigung neu ausgerichtet. In 52 Ländern seien dabei rund 1,6 Millionen Beratungsgespräche in über 75.000 Geschäften geführt worden. Im Unternehmensbereich Consumer hat Beiersdorf seinen Umsatz 2011 organisch um 1,1 Prozent erhöht. Das EBIT ohne Sondereffekte sank auf 537 Millionen Euro (Vorjahr: 599 Millionen Euro).

Für den Vorstandsvorsitzenden Thomas-B. Quaas war es die letzte Bilanzpressekonferenz bei Beiersdorf. Am 26. April 2012 erfolgt der bereits angekündigte Generationswechsel im Vorstandsvorsitz der Beiersdorf AG. Dann übernimmt Stefan F. Heidenreich, seit dem 1. Januar 2012 im Vorstand von Beiersdorf, den Vorsitz des Vorstands. Quaas soll dann in den Aufsichtsrat gewählt werden, heißt es bei Beiersdorf.


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