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Wie Henkell Freixenet das alkoholfreie Sortiment erweitert

Mit Fürst von Metternich alkoholfrei bringt Henkell Freixenet nun bereits die vierte große Marke in einer Variante ohne Alkohol. Das Sortiment wird konsequent ausgebaut.

Die alkoholfreien Varianten von Henkell, Freixenet, Mionetto und Fürst von Metternich.
Die alkoholfreien Varianten von Henkell, Freixenet, Mionetto und Fürst von Metternich.
Von Marcelo Crescenti | Fotos: RUNDSCHAU

Henkell, Freixenet, Mionetto und nun Fürst von Metternich: Das Getränkekonzern Henkell Freixenet baut konsequent die alkoholfreien Alternativen im Sortiment aus. Verkaufsstart für die neue Variante von Fürst von Metternich ist der 1. November, der Verkaufspreis bleibt auf dem Niveau des alkoholhaltigen Produkts.

Das alkoholfreie und 0,0%-Sortiment trägt bereits mit einem Anteil von sechs Prozent zum Umsatz von Henkell Freixenet bei – und das Geschäft wächst. “Schaumwein ist dabei die Kategorie mit dem größten Potenzial”, sagte Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung bei Henkell Freixenet. Das Unternehmen habe einen Anteil von 20 Prozent am globalen Markt.

Riesling als “Königsdisziplin”

“Riesling ist bei alkoholfrei die Königsdisziplin”, betont Technikchef Eberhard Benz. Die Technologie werde immer ausgefeilter, der Geschmack immer besser. Im Henkell-Mutterhaus in Wiesbaden zeigt er die Entalkoholisierungsanlage. Das Ganze geschieht im Vakuumprozess, Dämpfe und die richtige Temperatur sorgen dafür, dass der Alkohol schonend entzogen wird.

Insgesamt sieht Brokemper neben Alkoholfrei die Kategorien Prosecco und Crémant im Aufwind. Für das alkoholfreie Sortiment plant Henkell Freixenet zahlreiche Aktivitäten mit Handelspartnern im kommenden „Dry January“.

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