Ganze 95 Prozent der Befragten aus Industrie und Handel erwarten auch künftig Preissteigerungen bei Rohstoffen und eine anhaltend hohe Volatilität der Märkte, so die Studie. Als Gründe nennen die Befragten vor allem den steigenden Bedarf an Agrarrohstoffen, Ernteausfälle durch Umwelteinflüsse und die Zunahme der Rohstoffnutzung zur Energieerzeugung.
Die wichtigste Maßnahme der Hersteller: Preiserhöhungen (94 Prozent). Der Handel ist hier mit 67 Prozent deutlich zurückhaltender. Denn: Die Preisfokussierung der Verbraucher sowie der Preiswettbewerb der Industrie bremse die Preisüberwälzung auf den Kunden. Klar ist: Große Hersteller haben einen Markenbonus und werden es leichter haben, die höheren Preise an den Handel weiterzugeben, so die Studie.