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Budnikowsky will weiter wachsen

Lokalmatador Budnikowsky feiert in diesem Jahr sein 100. Firmenjubiläum. Bis zum Jahresende will das Hamburger Drogeriemarktunternehmen sein Filialnetz auf mehr als 160 Filialen ausdehnen. Ziel sei es, in allen Hamburger Stadtteilen per Fuß erreichbar zu sein.

Im laufenden Geschäftsjahr sind zehn neue Standorte hinzugekommen. Damit behauptet sich Budnikowsky weiter als das führende Drogeriemarktunternehmen der Metropolregion Hamburg. Der leicht überdurchschnittliche Zuwachs sei der Übernahme von sieben ehemaligen Schlecker-Standorten geschuldet. Im kommenden Jahr plant Budni fünf bis sieben neue Standorte aufzubauen. "Wir wachsen mit Augenmaß und Qualität, denn wir wollen ein regional verwurzeltes Unternehmen bleiben", heißt es dazu aus dem Unternehmen.

Zum Jubiläum rücken auch Christoph und Julia Wöhlke, die Kinder des 62-jährigen Budni-Chefs Cord Wöhlke, in die Geschäftsleitung auf. "Ich bin stolz darauf, dass wir die Unternehmensnachfolge so zeitig und reibungslos geregelt haben", so Wöhlke, der plant, zunächst weiterhin als Geschäftsführer an Bord zu bleiben und die Geschicke des Unternehmens gemeinsam mit seinen Kindern zu lenken. Dabei baut er auch auf die Rückkehr seines Sohnes Nicolas Wöhlke, der nach seiner Zeit bei einer Kölner Unternehmensberatung ebenfalls eine Führungsposition im Unternehmen bekleiden soll.

Im Jubiläumsjahr rückt Budnikowsky das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in den Fokus. Man wolle sich vermehrt um regionale Hersteller und Lieferanten bemühen, die im Drogeriebereich bisher eher schwer zu finden seien. Aus diesem Grund habe das Unternehmen auch die eigene Naturkosmetikmarke Aliqua entwickelt, bei der bevorzugt mit regionalen Lieferanten zusammen gearbeitet werde.

 

 

 

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