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Bundesfachschule des Lebensmittelhandels: Studienreise

Was sollte ein Händler über Blumen und Pflanzen wissen, wie stellt man diese am besten zusammen und wie verkauft man sie am besten? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die aktuelle Studienreise der Bundesfachschule des Lebensmittelhandels.

Von Tomatenanbau über Blumenzucht bis hin zum Fischmarkt: Auf der Studienreise Anfang März nach Holland gab es laut Aussagen der Bundesfachschule des Lebensmittelhandels Informationen, Einblicke in Produktion und Handel und vor allem viele Eindrücke zum Mitnehmen. Nicht nur die Produktion und der Vertrieb waren Thema, sondern auch der Umweltschutz, der eine immer stärkere Rolle in dieser Branche spielt.

Erstes Ziel der Reise war die Stadt Fijnaart, wo die Reisegruppe Gärtnereien und Zuchtbetriebe besuchte. Am nächsten Tag ging es für die Studenten auf zum nächsten Ziel, die Export-Versteigerung Naadlwijk der Firma Flora Holland. Von dort aus fuhr die Gruppe dann weiter zu Simonis Vishhandel in Den Haag und dem Foodcenter in Amsterdam. Anschließend standen noch zwei Besuche bei den Supermarktketten Albert Heijn und Adomex Hoofdkantoor auf dem Plan. Der letzte Tag begann mit dem Besuch der Tulpengärtnerei Maatschap Kreuk in Andjik, im Anschluss daran ging es zur Firma Deen Winkels. Die letzte Anlaufstelle der Reise war das Unternehmen Deco Wraps, welches Verpackungen - speziell für den Bereich Floristik - herstellt.

Die Bundesfachschule des Lebensmittelhandels will die Reise auch im nächsten Jahr wieder ins Programm aufnehmen. Die nächste Studienreise findet im Mai unter dem Motto „Sortimentskompetenz Frische“ (Thema: Mopro) statt.

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