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Conditorei Coppenrath & Wiese: Stabile Umsatzentwicklung für 2020

Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet Conditorei Coppenrath & Wiese einen Zuwachs von fünf Prozent bei einem Gesamtumsatz von 440 Millionen Euro. Das umfangreiche Investitionsprogramm läuft 2021 weiter.

Conditorei Coppenrath & Wiese meldet stabile Umsatzentwicklung für 2020
Das Geschäftsführer-Duo Andreas Wallmeier (l.) und Peter Schmidt geben die Gesamtumsatzzahlen für 2020 bekannt.
Von Sibylle Menzel | Fotos: Unternehmen

Die Conditorei Coppenrath & Wiese wird das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzwachstum von etwa fünf Prozent abschließen, meldet der Hersteller tiefgekühlter Backwaren. Der Gesamtumsatz wird in Höhe von 440 Millionen Euro (2019: 420 Mio. Euro) erwartet. Maßgeblich dazu beigetragen habe die positive Entwicklung der Markenprodukte in Deutschland, deren Umsatz acht Prozent über dem Vorjahreswert liegt.

„Ungeachtet der großen Herausforderungen in diesem Jahr halten wir am Wachstumsziel von 25 Prozent im Zeitraum 2018 bis 2023 fest“, kommentiert Geschäftsführer Peter Schmidt das vorläufige Ergebnis. 20 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete das Unternehmen in diesem Jahr durch den Export. Das USA-Geschäft wächst dabei weiter, während sich Großbritannien auf Vorjahres-Niveau bewegt. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit Dr. Oetker auf internationaler Ebene fortgesetzt.

Gemeinsam mit der Oetker-Gruppe setzt Coppenrath & Wiese seit 2017 ein  Investitionsprogramm um, in das bisher rund 170 Millionen Euro flossen. Aktuell wird am Logistik-Standort in Atter das Hochregallager erweitert, mit dem die Lager-Kapazitäten um rund 50 Prozent steigen sollen. In Mettingen baut das Unternehmen die Herstellungskapazitäten planmäßig weiter aus. Zwei Linien für Fertigkuchen befinden sich derzeit im Aufbau, für die im ersten Quartal 2021 nochmal bis zu 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden.

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