Artikel

Cremer übernimmt Mehrheitsanteile an Food-Startup Lizza

Das Hamburger Familienunternehmen Cremer investiert in das Frankfurter Food-Startup Lizza und hat die Mehrheitsanteile an dem 2016 gegründeten Hersteller von Low-Carb-Produkten übernommen. Lizza erwirtschaftet inzwischen mehr als die Hälfte seiner Umsätze im stationären LEH.

Lizza
zur Bilderstrecke, 3 Bilder
Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

Das Frankfurter Food-Startup Lizza, ein Hersteller von Low-Carb-Produkten, ist mehrheitlich vom Hamburger Familienunternehmen Cremer übernommen worden. "Lizza bedient mit seinem Produktportfolio den wachsenden Markt gesunder und nachhaltiger Lebensmittel. Mit unserer langjährigen Expertise im Bereich Getreide und unserem weltweiten Handels-Netzwerk können wir den Erfolg von Lizza optimal unterstützen und gemeinsam das Geschäft ausbauen", so Dr. Ullrich Wegner, CEO der Peter Cremer Holding.

Lizza wurde 2016 von Marc Schlegel und Matthias Kramer gegründet. Mit seinem Fokus auf Low-Carb-Teigprodukte hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, ernährungsbewusste Verbraucher mit seiner Produktpalette über den gesamten Tag zu begleiten. Lizza stellt Pizzaböden, Toasties und Backmischungen für Brot und Kuchen sowie Pasta her. Grundlage der Teige sind vor allem Lein- und Chiasamen. Die Produkte sind Low Carb, glutenfrei, vegan und zu 100 Prozent Bio.

Der Vertrieb erfolgt vor allem über den eigenen Online-Shop. Als reines E-Commerce-Unternehmen gestartet, erwirtschaftet Lizza inzwischen mehr als die Hälfte seiner Umsätze im stationären Lebensmitteleinzelhandel. Die Produkte sind unter anderem bei Kaufland, Rewe und Edeka in Deutschland sowie bei Spar in Österreich und Coop in der Schweiz gelistet.

Artikel teilen

Gut informiert durch die Krise