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Escal: Halbjahres-Umsatz wächst um 9 Prozent

Der Seafood-Spezialist Escal mit Sitz in Straßburg setzt seinen Wachstumskurs fort: Im ersten Halbjahr 2019 ist der Umsatz des Familienunternehmens um 9 Prozent gewachsen. Um auch in Zukunft entsprechende Erfolge zu verbuchen, hat sich Escal ambitionierte Ziele gesetzt.

"Escal" "Seafood"
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Von Nilofar Eschborn | Fotos: Unternehmen

Der deutschfranzösische Seafood-Spezialist Escal verzeichnet im ersten Halbjahr 2019 ein Umsatzplus von 9 Prozent. Besonders positiv sei die Bilanz für die Export-Märkte, beispielsweise in der Schweiz, Spanien, Kanada und den USA, heißt es aus dem Familienunternehmen.

Den Erfolg führt Escal auf den Ausbau des Portfolios um trendorientierte Neuheiten zurück. Als besonders stark im Abverkauf zeigten sich dabei festliche Produkte wie Hummer, Langusten, Gourmet King Prawns und zertifizierte Fischprodukte wie beispielsweise fünf unterschiedliche Premium-Fischfilets. Auch die neu entwickelte glutenfreie Variante der Calamar Romana für spezielle Zielgruppen habe großen Zuspruch erfahren.

Ambitionierte Ziele für weiteres Wachstum

Um den Wachstumskurs erfolgreich fortzusetzen, will das Unternehmen künftig den Vertrieb ausbauen, sodass noch mehr große Einzelhändler als Partner gewonnen werden können. Zudem soll ein neues Tiefkühllager gebaut werden, um die Nachfrage besser bedienen zu können und Distributionswege zu verkürzen.

Auch das Thema Nachhaltigkeit wird stärker forciert als zuvor: Bis 2022 sollen alle Produkte der Marke Escal zertifiziert sein. Aktuell tragen 38 von 56 Produkten in Deutschland ein ASC-, MSC- oder Bio-Siegel. Auf diese Weise will das Unternehmen Kaufargumente für die Verbraucher schaffen, die neben weiteren Argumenten in verstärkten Kommunikations- und POS-Aktivitäten Beachtung finden.

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