Die Digitalisierung beschäftigt auch die internationalen Food-Distributeure - das wurde auf dem ESMA-Kongress deutlich, der dieses Jahr in Frankfurt am Main stattgefunden hat. Zu den deutschen Mitgliedern gehören etwa Importhaus Wilms und Genuport. Mitglieder im Verband sind aber auch Produzenten wie Unilever und Barilla.
Im Hotel The Westin Grand mitten im Frankfurt ging es auf der Konferenz vor allem um digitale Strategien für die Zukunft. Der Umgang mit Amazon, die Funktion von Online-Marktplätzen und sogar eine Anleitung zum hacken standen auf dem Programm. Zukunftsexperte Richard von Hooijdonk erläuterte den Teilnehmern eine digitale Zukunft, in der Künstliche Intelligenz die Basis für neue Geschäftsmodelle sein wird.
"Die ESMA dient vor allem dem Networking und dem internationalen Austausch", sagte Verbandspräsident Markus Krick (Importhaus Wilms). "So werden Produkte und Trends, die in einem europäischen Land funktionieren, auch in anderen Ländern bekannt."