Artikel

Frosta setzt Wachstumskurs fort

Der Tiefkühlkosthersteller Frosta ist mit den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres zufrieden. Sowohl Umsatz als auch Jahresüberschuss liegen über dem Vorjahresniveau. Auch die Eigenkapitalquote liegt weiterhin bei mehr als 50 Prozent, so dass die Finanzstruktur weiter gestärkt wurde. Genauere Angaben wollte das Unternehmen auf Nachfrage nicht machen. Mit den Ergebnissen setzt es den Wachstumskurs des ersten Halbjahres fort.

Verantwortlich für die positive Entwicklung seien laut dem Zwischenbericht neben dem Bereich „Non-Retail“ das Wachstum der Marke in Deutschland, Polen, Ungarn, Rumänien und Tschechien. Das in Deutschland vor gut einem Jahr eingeführte Fischsortiment, das im Frühjahr um Fischstäbchen ergänzt wurde, liege mit seiner Absatzentwicklung leicht über den Erwartungen. Die Nachfrage nach Pfannengerichten und Gemüsezubereitungen steigerten sich nach Untersuchungen des Marktforschungsunternehmens IRi um  sechs beziehungsweise 7,8 Prozent.

Durch die Ukraine-Krise und die daraus entstandenen Sanktionen zwischen EU, USA und Russland hat das Unternehmen mit volatilen globalen Beschaffungsmärkten zu kämpfen. Auch die in den letzten Wochen schwankende Währungsparität zwischen US-Dollar und Euro führten zu sich verändernden Kostenstrukturen. Dennoch will Frosta am Jahresende den Jahresüberschuss des Vorjahres übertreffen.

 

Artikel teilen

Gut informiert durch die Krise