Verantwortlich für die positive Entwicklung seien laut dem Zwischenbericht neben dem Bereich „Non-Retail“ das Wachstum der Marke in Deutschland, Polen, Ungarn, Rumänien und Tschechien. Das in Deutschland vor gut einem Jahr eingeführte Fischsortiment, das im Frühjahr um Fischstäbchen ergänzt wurde, liege mit seiner Absatzentwicklung leicht über den Erwartungen. Die Nachfrage nach Pfannengerichten und Gemüsezubereitungen steigerten sich nach Untersuchungen des Marktforschungsunternehmens IRi um sechs beziehungsweise 7,8 Prozent.
Durch die Ukraine-Krise und die daraus entstandenen Sanktionen zwischen EU, USA und Russland hat das Unternehmen mit volatilen globalen Beschaffungsmärkten zu kämpfen. Auch die in den letzten Wochen schwankende Währungsparität zwischen US-Dollar und Euro führten zu sich verändernden Kostenstrukturen. Dennoch will Frosta am Jahresende den Jahresüberschuss des Vorjahres übertreffen.