Auch für das erste Halbjahr fällt die Bilanz positiv aus. Der Ausstoßzuwachs liege bei 6,8 Prozent – getrieben durch Pils und Landbier. Vor allem das zu Jahresbeginn eingeführte Grevensteiner Original habe sich erfreulich entwickelt. Die Wiederkehr einer Spezialitätensorte werde vom Verbraucher honoriert, heißt es.
Auch die Marke Pils habe im hart umkämpften Mehrweg-Flaschenbier-Segment erneut für Wachstum sorgen können – mit einem Plus von 8,5 Prozent. Der Halbliterkasten sei um 6 Prozent gewachsen, der Drittelliterkasten um 13 Prozent – obwohl der Handel die Aktionstätigkeit für die Kunden spürbar zurückgefahren habe.
Bei den Biermischgetränken steht ein Plus von 1,3 Prozent, wobei die Biermixrange V+ um 1,8 Prozent nachgab. Radler und Radler Alkoholfrei hätten indes um 33 Prozent zugelegt und dürften die schlechte Entwicklung der Fassbrause (-6,3 Prozent) abfangen. Allerdings wolle man die Aktivitäten im alkoholfreien Segment unverändert fortsetzen.
Bis Jahresende wird Veltins seine Anlagen modernisieren. Für den Standort Grevenstein sind 31 Millionen Euro für die Abfülltechnik und die Logistik geplant.