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Gerd Billen: Wir brauchen mehr Beratungsstellen

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) in Berlin fordert mehr Unterstützung für seine Arbeit. Geht es nach den Plänen des Bundesverbandes, sollen langfristig mehr Beratungsstellen – und somit auch mehr Arbeitsplätze – entstehen.

Derzeit gibt es bundesweit 180 solcher Einrichtungen. „Das ist schlichtweg zu wenig. Wir brauchen in Deutschland mindestens 400 Beratungsstellen“, so Gerd Billen, Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentrale gegenüber der RUNDSCHAU für den Lebensmittelhandel. Zünglein an der Waage dürfte dabei die Finanzierung spielen.

Denn: Bund und Länder müssten ihr Budget aufstocken und ihre Haushaltsplanung neu gewichten. Neben Bund und Ländern sieht der vzbv auch eine Beteiligung der Wirtschaft als mögliche Finanzierungsquelle für ein flächendeckendes Beratungsangebot.

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