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Gerolsteiner Brunnen verbucht Umsatzplus von acht Prozent

Der Umsatz von Gerolsteiner Brunnen ist im letzten Geschäftsjahr um 7,8 Prozent auf 308,7 Millionen Euro gestiegen. Der Absatz legte um 6,5 Prozent zu. Als Gründe dafür sieht das Unternehmen seinen anhaltenden Fokus auf qualitativ hochwertige Produkte sowie ein verbessertes Markenerlebnis bei den Konsumenten.

Gerolsteiner Brunnen
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Gerolsteiner Brunnen

Der Gerolsteiner Brunnen hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Nettoumsatzanstieg um 7,8 Prozent auf 308,7 Millionen Euro abgeschlossen. Der Gesamtabsatz von Mineralwasser und mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränken erhöhte sich um 6,5 Prozent auf 8,04 Millionen Hektoliter.

„Für die positive Entwicklung 2018 sehe ich insbesondere zwei Gründe“, sagt Joachim Schwarz, kaufmännischer Geschäftsführer der Gerolsteiner Brunnen: „Zum einen zahlt sich unsere Strategie aus, konsequent auf hohe Qualität und die Orientierung an den Verbraucherwünschen zu setzen. Zum anderen arbeiten wir daran, unsere Marke mit Social Media-Kampagnen wie „Dein Jahresstart“ und der „Gerolsteiner Wasserwoche“ für unsere Konsumenten noch erlebbarer zu machen.“ Das Wachstum 2018 sei laut Schwarz aber auch auf den weit überdurchschnittlichen Sommer im vergangenen Jahr zurückzuführen. „Zwar ist Mineralwasser ein Ganzjahresprodukt, aber natürlich merken wir bei anhaltend schönem Sommerwetter schnell Absatzspitzen. Wir haben unsere Prozesse so organisiert, dass wir trotz der gesteigerten Nachfrage die Lieferfähigkeit für unsere Mineralwasserprodukte gewährleisten konnten.“

Um der wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen im vergangenen Jahr den Bau einer neuen Abfüllhalle für Glas-Mehrweg sowie einer Glas-Mehrweg-Abfülllinie abgeschlossen. Im Bau befindlich ist eine neue Anlage für Einweg-Gebinde und eine neue Lagerhalle. Der neue Lkw-Parkplatz mit 40 Stellplätzen ergänzt das bereits modernisierte Yard Management. Für das laufende Geschäftsjahr sind weitere Investitionen geplant, unter anderem die Errichtung neuer Füllanlagen.

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