Der Umsatz mit Handelsgastronomie erhöhte sich von 9,3 Milliarden Euro in 2017 auf geschätzte 10 Milliarden Euro in diesem Jahr. Das zeigt eine neue Studie von EHI und GfK. Für verzehrfertige Speisen und Getränke geben Kunden demnach durchschnittlich 22 Euro im Monat aus. Und: Fast jeder zweite Kunde der Handelsgastronomie kauft bei der Gelegenheit auch andere Artikel im Handel vor Ort ein.
Vor allem für Möbelhäuser ist das ein einträgliches Geschäft: So nutzen über 60 Prozent der Kunden, die im Handel speisen, die gastronomischen Angebote dort. Fast die Hälfte (49 Prozent) verzehrt die gekauften Speisen an Ort und Stelle. In Einkaufszentren ist die Gruppe der Hungrigen mit 68 Prozent noch etwas größer, aber nur ein knappes Drittel isst auch vor Ort. Im Supermarkt gibt es zwar mit 69 Prozent die größte Gruppe der Handelsgastronomie-Kunden. Doch dort verzehren nur acht Prozent ihre gekauften Speisen direkt vor Ort.
Ein Viertel der Gastronomie-Kunden hält sich mehr als 20 Minuten im Handel auf. Weitere 42 Prozent nimmt sich hierfür bis zu 20 Minuten Zeit. Nur 15 Prozent sind Schnellesser, bei denen die Essenspause lediglich bis zu zehn Minuten in Anspruch nimmt.
Weitere Ergebnisse der Studie<link https: www.ehi.org de pressemitteilungen handel-macht-milliarden-mit-bowls-und-broetchen> finden Sie hier.