Bei der 51. Ausgabe der Internationalen Süßwarenmesse, der ISM in Köln, habe man keine Messe der Superlative und neuen Rekorde erwartet, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, am heutigen und letzten Messetag: "Aber das Stattfinden der ISM 2022 verdeutlicht einmal mehr, dass Messen mit klarem Businessfokus in Pandemiezeiten sicher durchführbar sind und ihren jeweiligen Branchen die dringend benötigte Bühne zum Auf- und Ausbau internationalen Geschäfts bieten."
Die Bilanz inklusive der Hochrechnung des letzten Messetages: Rund 15.000 Fachbesucher (2020: 37.000) aus 96 Ländern. Mit rund 80 Prozent Besuchern aus dem Ausland habe sich die ISM als internationale Plattform bewährt, so die Messeverantwortlichen. Die ausstellenden Unternehmen lobten neben der hohen Qualität der Besucher vor allem die Möglichkeit der intensiven Gespräche mit Partnern und Kunden.
Neben der hohen Besucherqualität stieg laut Ausstellerbefragung vor allem der Anteil derer, die an Einkaufsentscheidung maßgeblich beteiligt sind - nach einer ersten Auswertung sind rund 90 Prozent der Befragten an der Beschaffungsentscheidung beteiligt.
Bei Ihren Neuheiten setzten die ausstellenden Unternehmen vor allem auf gesunde, natürliche und nachhaltige Produkte - ob pflanzenbasiert, mit gesundheitlichem Zusatznutzen oder energiefördernd.
Mit dem hybriden Konzept und der neuen digitalen Plattform ISM & ProSweets @home bot die ISM ab dem dritten Messetag Ausstellern, Besuchern und Medienvertretern zahlreiche Möglichkeiten, mit Partnern, potenziellen Kunden und Unternehmen in Kontakt zu treten. Jeder physische Aussteller war gleichzeitig mit einem digitalen Showroom auf der Plattform vertreten. Die Plattform bietet noch bis zum 30. April die Möglichkeit der Vernetzung, weitere Messe-Inhalte können abgerufen werden.
Die nächste ISM findet findet vom 29.01.2023 bis 01.02.2023 statt.
