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Lichtenauer: Steigende Nachfrage nach Glasgebinden

Die Lichtenauer Mineralquellen haben im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 4,1 Prozent auf 52 Millionen Euro gesteigert. Auch der Absatz entwickelte sich positiv: Er stieg um 3,5 Prozent auf 168 Millionen Liter für die Marken Lichtenauer, Margon und Vita Cola. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 4,1 Prozent auf knapp 52 Millionen Euro an. Damit bleibt die Tochter der Hassia Gruppe laut eigenen Angaben das führende ostdeutsche Brunnenunternehmen im Bereich der alkoholfreien Getränke.

"Die Absatzzahlen unterstreichen, dass Lichtenauer sich als der führende Mineralbrunnen in den ostdeutschen Bundesländern etabliert hat", sagt Lichtenauer-Geschäftsführer Paul K. Korn. Auch die aromatisierten Mineralwässer haben sich gut entwickelt, die Hausmarke Lichtenauer ist laut Unternehmen Marktführer in den östlichen Bundesländern. Die Near-Water-Produkte verzeichneten gegen den Negativtrend (-0,5 Prozent) ein Absatzplus von 10,1 Prozent. Lichtenauer Mineralwasser erzielte über alle vier Karbonisierungsgrade einen Zuwachs von 2,9 Prozent.

Erfolgreich sei auch die Markteinführung eines neuen Glas-Mehrweg-Gebindes für Mineralwasser verlaufen. Der Getränkehersteller reagierte mit dem  1-Liter-Gebinde auf die wachsende Nachfrage nach Mineralwässern in der Glasflasche. Vita Cola bescherte dem Unternehmen ein Absatzplus von 5,9 Prozent. Die Hassia Gruppe zählt mit dem Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel und den Unternehmenstöchtern Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Brunnen, Thüringer Waldquell Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen sowie den Keltereien Rapp’s, Höhl und Kumpf zu den größten Mineralbrunnenbetrieben in Deutschland. 2015 erwirtschaftete die
Hassia Gruppe bei einem Gesamtabsatz von 791 Millionen Litern einen Umsatz von
249 Millionen Euro.

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