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Metro und Target gründen Start-up-Schmiede für den Handel

Metro und der US-Handelskonzern Target starten einen sogenannten Retail Accelerator für Start-ups aus dem Handelsbereich. Zehn Jungunternehmen werden für das Gründerprogramm in Berlin und Minneapolis ausgewählt.

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Metro und Target wollen Start-ups fördern.
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Von Marcelo Crescenti | Fotos: Metro

Der "Metro Target Retail Accelerator" wird sowohl Berlin als auch Minneapolis als Sitz haben. Dabei sollen zehn Start-ups in drei Monaten von ausgewählten Mentoren begleitet werden. Jedes Start-up erhält Kapital in Höhe von bis zu 120.000 US-Dollar und soll zudem durch die Infrastruktur und das Netzwerk von Metro und Target unterstützt werden.

Das Programm läuft über 14 Wochen und startet Anfang Mai 2019. Anlässlich eines "Demo Day" stellen die Gründer im August in Minneapolis dann ihre Unternehmen potenziellen Investoren vor. "Wir wollen die Lücke zwischen Innovation und Umsetzung schließen, indem wir Start-ups, die bereits ein Produkt haben und erste Umsätze erzielen, für das Programm gewinnen und in sie investieren", sagt Hansjörg Sage, Geschäftsführer bei Hospitality Digital – das Metro-Tochterunternehmen ist für die Accelerator-Programme des Großhändlers zuständig. "Insgesamt glauben wir, dass dieses Programm dazu beitragen wird, die Entwicklung des Groß- und Einzelhandels voranzutreiben“, so Sage.

Über die Art von Start-ups, die gesucht werden, sagt Accelerator-Chef Garan Goodman: „Wir suchen weltweit nach Geschäftsmodellen, die sich auf alle Segmente der Wertschöpfungskette im Groß- und Einzelhandel anwenden lassen – vom Backend über alle Bereiche bis hin zum Kunden.“ Bewerbungen können bis zum 24. Februar 2019 unter <link https: metro-target-accelerator.com target>metro-target-accelerator.com eingereicht werden.

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Metro und Target wollen Start-ups fördern.

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