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Rewe stellt Förderprogramm Klimaschutz vor

Die Rewe Group plant Co-Finanzierung für den Klimaschutz: Mit Millionen-Budget sollen Projekte von Eigenmarken-Lieferanten zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen in deren Lieferkette mitfinanziert werden.

Das Förderprogramm Klimaschutz unterstützt Projekte der Eigenmarken-Lieferanten von Rewe und Penny.
Von Sibylle Menzel | Fotos: Rewe

Klimaschutz gemeinsam voranbringen - den Leitsatz verfolgt das Förderprogramm Klimaschutz von Rewe und Penny unter dem Dach des Kompetenzzentrums Landwirtschaft, das anlässlich der Grünen Woche erstmals vorgestellt wurde. Dafür sollen Millionen Euro bereitgestellt werden, mit denen Projekte von Eigenmarken-Lieferanten zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen in deren Lieferkette mitfinanziert werden.

Was kann gefördert werden?

Ob beim Ackerbau, bei der Tierhaltung, der Verarbeitung, dem Verpacken oder dem Transport von Lebensmitteln - Treibhausgas-Emissionen fallen an vielen Stellen an. Maßnahmen zur Reduzierung sind meist kostenintensiv. Hier will das Förderprogramm Klimaschutz ansetzen. 

"Die Bandbreite von Förderprojekten reicht von regenerativer Landwirtschaft wie etwa das Pflanzen von Blühstreifen bis hin zu Maßnahmen, die zu einer Reduktion von Lebensmittelverlusten innerhalb der Wertschöpfungskette beitragen. Dabei ist nicht entscheidend, ob es sich um bereits bekannte oder innovative Maßnahmen handelt. Voraussetzung für eine Förderung ist aber, dass die Maßnahmen immer zu einer anrechenbaren, zusätzlichen und permanenten Emissionsreduktion führen", erklärt Hans-Jürgen Moog, im Rewe-Group-Vorstand für Ware und Einkauf verantwortlich.

Die eingereichten Projektideen werden einer entsprechenden Prüfung und Bewertung unterzogen, auf deren Basis über eine mögliche Co-Finanzierung entschieden wird.

Discounter Penny erstmals auf der Grünen Woche

Der Discounter Penny hat bei seiner Premiere auf der Grünen Woche vier Themen im Gepäck: Pennys Bio-Eigenmarke Naturgut und die neue regionale Eigenmarke Marktliebe; der Händler stellt auch die Kampagne Wahre Kosten und das Förderprogramm Zukunftsbauer vor, das Penny gemeinsam mit der Molkerei Berchtesgadener Land umsetzt.

Penny verzichtet beim Verkauf aller Berchtesgadener Land Milchprodukte auf einen Teil der Handelsspanne. Die Molkerei verdoppelt den Betrag; mit dem Fördergeld werden Landwirte im Alpenraum dabei unterstützt, ihre Betriebe energetisch zu optimieren und klimaschonender zu gestalten.

 

 

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