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Studie: Alkoholkonsum in Europa

Bei den Deutschen am wenigsten, bei den Briten am meisten: Der Alkoholkonsum hat sich während der Pandemie in Europa verändert, zeigt eine Studie von YouGov.

Von Sibylle Menzel | Fotos: Pixabay

Der Alkoholkonsum variiert seit Ausbruch der Corona-Krise europaweit: Während Briten im Vergleich am häufigsten angeben (24 Prozent), dass ihr Konsum von Alkohol während der COVID-19-Pandemie gestiegen sei, sagen Deutsche dies am seltensten (11 Prozent). Außerdem haben in Deutschland mehr Konsumenten ihren Alkoholkonsum verringert als erhöht (13 Prozent Abnahme vs. 11 Prozent Anstieg). 47 Prozent konsumieren gleichbleibend.
 

Die Angaben stammen aus dem aktuellen International FMCG Report 2021 “Consumer goods in a crisis“ von YouGov, der noch weitere Ergebnisse liefert: Mit Ausnahme des Vereinigten Königreiches sind die europäischen Länder bezüglich der Steigerung des Alkoholkonsums während der Krise eher am unteren Ende der globalen Tabelle angesiedelt: Jeweils 12 Prozent der Dänen und Schweden sowie jeweils 15 Prozent der Italiener und Franzosen geben an, ihr Alkoholkonsum sei gestiegen.

Im internationalen Vergleich sind asiatische Märkte bei dieser Frage vorn: Bei knapp drei von zehn Indern (29 Prozent) ist der Alkoholkonsum seit Ausbruch der Krise gestiegen. Es folgen China (27 Prozent), das Vereinigte Königreich (24 Prozent), Australien (23 Prozent) und Hongkong (22 Prozent).
 

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